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Tu Bishwat, Abarbanel Thora Kommentar- Artikel von Ari Lipinski

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5.1.2023 Tu BiSchwat, Abrbanels Kommentar zum Tamariskenbaum – Ari Lipinski

ARI ARTIKEL 7 ARTEN DES LANDES

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Wunderbare Baumsymbole in der Bibel – Perlen der hebräischen Bibel-Kommentare des Gelehrten Don Isaak Abarbanel werden von Ari Lipinski auf Deutsch erklärt. Zu TU BISCHWAT, dem Neujahr der Bäume empfehle ich diesen Podcast: Wie heißen Tamariske, Eiche, Terebinthe, Palme und ein Olivenbaum auf Hebräisch? Welche theologische Botschaft verbirgt sich in den Baumnamen?
Gerade jetzt zur Zeit der Corona-Pandemie braucht man die Bibel um so mehr!
Welche geistige Verbindung besteht zwischen Baum, Wasser und Licht? Einige Bibel-Quellen: Genesis Kapitel 21, Vers 33 “Er aber pflanzte eine Tamariske in Beer-Scheba und rief dort den Namen des Ewigen an, des Gottes der Ewigkeit.” (Übersetzung – Naftali Herz Tur-sinai) Deuteronomium Kapitel 20, Vers 19: Wenn du eine Stadt viele Tage einengst, sie zu bekriegen, um dich ihrer zu bemächtigen, verdirb nicht ihren Baumstand, eine Axt gegen ihn zu zücken, denn von ihm sollst du genießen, du sollst ihn nicht roden: denn ist der Baum des Feldes ein Mensch, daß er vor dir in die Einengung käme? (Übersetzung – Buber-Rosenzweig) Deuteronomium Kapitel 8, Vers 8: “ein Land, darin Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel sind; ein Land darin Ölbäume und Honig wachsen.” (Luther 1912). An dieser Stelle geht mein sehr herzlicher Dank an die Familie S., die als eine freiwillige Abrahamische Herberge für Bibel-Lernen und für christlich-jüdische Freundschaft in Deutschland und in Israel seit langem beiträgt. Ari erklärt die Torah-Verse systematisch so, dass jeder und jede sich Lernwerkzeuge zum eigenen Bibellesen aneignen kann.
Mehr zu Ari Lipinski: https://arilipinski.de/ari-blog/ Kontakt: lipinskiari@gmail.com /// +972-49-547875745 Tel+Whatsapp) Die zahlreichen Torah-Vorträge von Ari werden zur Zeit in Buchform zusammengetragen. Liebe Israel- und Bibel-Freunde, schalom. Herzlich willkommen im Land der Bibel, Israel. Sie können bei der Verwirklichung des besonderen Bibel-Kommentar-Buches aktiv durch Spenden am guten Werk mitwirken.
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6.10.2019-ALLGEMEINER SPENDENAUFRUF

Tu BiSchwat – טו בשבט – Das Neujahr der Bäume erklärt von Ari Lipinski.

(Ari Lipinski war früher der Hauptdelegierte in Deutschland von Israels Aufforstungs-Organisation KKL – JNF.)

TU BISCHWAT – das jüdische Neujahr der Bäume / des Baumes

(Auf Hebräisch:Rosch HaSchana LaIlanot / Rosch HaSchana la Ilan).

Tu Bischwat bedeutet auf Deutsch „der 15. des Monats Schwat“.

Rosch HaSchana la Ilan bedeutet: „Neujahr des Baumes“.

In Israel hat das Volk Israel in den letzten 110 Jahren ca. 250 Millionen Bäume gepflanzt. In der Woche des Neujahrs der Bäume, Tu BiSchwat, pflanzt fast jedes Schulkind einen Baum. Israel ist der einzige Staat weltweit, der heute mehr Bäume hat, als vor 100 Jahren. Der Baum hat also im Judentum und im Staat Israel einen besonderen Stellenwert.

Der Gründungstag des israelischen Parlaments, der Knesset ist am Neujahr der Bäume Tu Bischwat.

In vielen Ländern werden ganze Wälder weg gerodet, um Tabak anzubauen, oder um die Urbanisierung, oder z.B. den Straßenbau voran zu bringen. Der Schutz der Wälder und der grünen Lungen sind für uns Menschen und für die Erhaltung des Planeten Erde sehr wichtig. Daher ist der jüdische Neujahr der Bäume Tu BiSchwat eigentlich von universeller Bedeutung. Viele Touristen pflegen in Israel einen Baum mit eigener Hand zu pflanzen. Lassen Sie uns deswegen etwas mehr über Tu Bischwat erfahren.

Der jüdische Kalender enthält seit biblischer Zeit 4 verschiedene Termine, die als Neujahr bezeichnet werden: Rosch HaSchana am 1. des Monats Tischrei, Tu Bischwat am 15. des Monats Schwat, Neujahr der Könige am 1. des Monats Nissan und das Neujahr am 1. des Monats Elul. Drei dieser Termine (also außer den 1. Nissan) dienten auch zur Berechnung des Zehnten, der 10-prozentigen Steuer aus dem landwirtschaftlichen Ertrag.

Der erste und bekannteste unter den vier Neujahrsterminen ist Rosch HaSchana. Das ist das kalendarische Neujahr zu Beginn des Monats Tischrei (im Herbst ca. in September / Oktober). Im heutigen Staat Israel gehört Rosch HaSchana zu den gesetzlichen jüdischen werkfreien Feiertagen. Nach jüdisch-biblischer Tradition gilt Rosch HaSchana als der Tag, an dem Adam (der erste Mensch) von Gott erschaffen wurde. Bekanntlich war es der sechste Tag der Schöpfung. Rosch HaSchana diente zur Bibelzeit sowohl zur Berechnung der Amtszeiten der Könige Israels als auch zur Zählung der Pilgerfeiertage. Daraus ergab sich, dass Rosch HaSchana zur Bestimmung des Ruhejahres, Schnat Schemita, und des Jubeljahres (Schnat HaJowel) maßgeblich war. Rosch HaSchana war auch der Stichtermin zur Berechnung der Neupflanzungen und des Ertrages vom Gemüse des Feldes. (Wir beachten also, dass Rosch HaSchana zur Berechnung des Zehnten für Gemüse galt, während Tu Bischwat zur Berechnung des Zehnten vom Obst der Bäume zugrunde gelegt wurde.

Das zweite Neujahr ist das Neujahr der Bäume, Tu Bischwat (ca. Ende Januar bzw. Februar). Tu Bischwat ist der terminliche Stichtag zur Berechnung des Zehnten vom Obst der Bäume als auch zur Berechnung der Erstlinge, die man aus den Sieben Arten des Landes Israels zum Tempel zwischen dem Wochenfest Schawuot (im Frühling) und bis zum Laubhüttenfest, Sukkot (im Herbst) darbringen sollte.

Die 7 Arten sind: Weizen, Gerste, Olive, Feige, Granatapfel, Dattel, Weintraube.

Am ersten des Frühlingsmonats Nissan fängt das Jahr zwecks der Berechnung der Herrschaft von Königen an.

Siehe 2. Mose (Schemot) Kap. 12, Verse 1,2).

Am ersten des Monats Elul (im Hochsommer) fängt das Jahr an, nachdem man den Zehnten aus dem Ertrag aus der Viehwirtschaft errechnet. Diesen Termin haben die Gelehrten der Mischna-Zeit festgelegt.

Tu Bischwat galt seit der Zeit der Mischna als der Termin zur Berechnung der Obst-Ernte der Bäume. Diverse Gebote der Thora (5 Bücher Mose) legten die Bestimmungen für den „Zehnten“ (Steuern, der zehnte Teil) fest. Die Erhebung des „Zehnten“ war in der Bibelzeit erforderlich, um den Unterhalt der Priester (Kohanim), der Leviten und der Armen zu ermöglichen. Es handelt sich also beim „Zehnten“ um eine göttliche Vorschrift. Da die Priester und der gesamte Stamm Levi sich dem Gottesdienst zuerst in der Stiftshütte und später im Tempel widmen mussten, erhielten sie keine Grundstücke zum eigenen landwirtschaftlichen Unterhalt im Lande Israel.

Solange die Kinder Israels in der Wüste Sinai auf dem Weg zum gelobten Land waren, versorgte sie Gott mit Manna und allem, was zum Unterhalt nötig war, wie z. B. Fleisch und Wasser.

Die Bestimmungen des „Zehnten“ betrafen den landwirtschaftlichen Ertrag der Kinder Israels im Lande Israel. (Im Lande Israel hat die Umsetzung des Zehnten erst mehrere Jahre nach dem Einzug von Josua in Kanaan angefangen, also erst seit dem man zum eigenen landwirtschaftlichen Ertrag im Heiligen Land gekommen war.)

Da der landwirtschaftliche Ernte von Obstbäumen und von Gemüse bzw. von Weizen in unterschiedlichen Jahreszeiten eingesammelt wird, war es erforderlich, für die Bestimmungen des „Zehnten“ unterschiedliche Stichtermine zu vereinbaren. Je nach der Art des landwirtschaftlichen Ertrages aus dem Feld, der Plantage oder aus der Viehzucht gab es den jeweils dafür relevanten Stichtag.

Tu Bischwat war in der Mischna-Zeit als der Stichtag zur Berechnung des Zehnten vom Obst der Bäume vereinbart worden. Es hat eine große Debatte in der Versammlung der 71 Rabbiner des Sanhedrins nach der Zerstörung des zweiten Tempels gegeben. Die Anhänger des Rabbiner Schamai wollten den 1. des Monats Schwat nehmen. Die Anhänger von Rabbiner Hillel wählten den 15. des Monats Schwat, also Tu Bischwat, aus. Ihre terminliche Präferenz des Tu Bischwat ist bis heute maßgeblich.

Im babylonischen Talmud im Traktat Rosch HaSchana, Kap. 1, Vers 1 steht die Meinungsverschiedenheit zwischen Haus Schamai und den Gelehrten aus dem Hause Hillel, ob das Neujahr des Baumes am 1. des Monats Schwat oder am 15. des Monats Schwat (also am Tu BiShvat) stattfinden sollte.

Im selben Traktat in Kap. 14, Vers 1 steht als Grund für den Termin 1. des Monats Schwat, dass bereits die meisten Regen wohl zu ende seien. Ein weiterer Grund des Hauses Schamai war an der o. g. Stelle, dass bereits ab 1. des Monats Schwat die ersten Knospen der Obstbäume zu finden wären.

Die Anhänger des Hauses Hillel meinten, dass sowohl hinsichtlich des Regens als auch hinsichtlich der Knospen der 15. des Monats Schwat, also Tu Bischwat zutreffender wäre.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die biblischen Bestimmungen und deren Auslegungen durch die Gelehrten der Mischna-Zeit von Tu Bischwat kritisch waren, weil in den ersten vier Jahren nach der Pflanzung eines Obstbaumes seine Früchte nicht zu verzehren waren.

Wozu war die Terminbestimmung so wichtig? Antwort: Um die Steuer des Zehnten berechnen zu können, wollte man nicht die reife Frucht zu einem späten Termin während der Ernte-Arbeit zählen. Das würde die Erntearbeit in der Hochsaison behindern. Vor diesem Hintergrund hat man beschlossen, dass man den Anfang des Frühlings zur Zählung der Obstknospen festsetzt. (Der „Steuersatz“ hat bereits berücksichtigt, dass ein Teil der Knospen bzw. ein Teil einer sonstigen Ernte letztendlich als Abfall verloren gehen würde.)

Beim „Zehnten“ gibt es sowohl Pflichtteile als auch Spenden. Die Steuer heißt in der Thora „Maasser Rischon“ (der erste Zehnte). Dieser betraf 10 % von allen Früchten des Feldes, die der Feldinhaber den Leviten darbrachte. Ferner ist in der Bibel die Rede von „Teruma Gedola“ (Große Hebe, große Spende). Die Mischna-Gelehrten schätzten sie auf ca. 2 % vom landwirtschaftlichen Ertrag, die der Feldinhaber dem Priester gab. Der Begriff der Spende des Zehnten (Hebe des Zehnten) betraf 1 % von allen Früchten. Praktisch bedeutete die Hebe des Zehnten / die Spende des Zehnten, dass 10 % vom Zehnten, die der Leviter vom Feldinhaber bekam, an den Priester (Kohen) ging. Es sei daran erinnert, dass nur ein kleiner Anteil aus dem Stamm Levi Priesterfunktionen erfüllte. Ein Kohen (in Plural auf Hebräisch „Kohanim“) ist auf jeden Fall auch aus dem Stamme Levi gewesen. Aber nicht jeder aus dem Stamm Levi war ein Priester (ein Kohen).

Außer dem „Maasser Rischon“ (dem ersten Zehnten) gab es den zweiten Zehnten, der auch „Maasser Ani“ (der Zehnte des Armen) genannt wurde. In manchen Jahren durfte der Feldinhaber diesen Zehnten verspeisen, in anderen Jahren gab er diesen zweiten Zehnten den Armen zur Speise.

Ein zentraler Brauch am Tu Bischwat im Lande Israel und im Exil im Ausland ist seit Jahrhunderten die Speise aus den 7 Arten des Landes Israel. Der Brauch hat sich in den letzten 500 Jahren erweitert. Man pflegt, 15 Sorten von Obst bzw. von getrockneten Früchten auf dem Fest-Tisch anzubieten, um an die Zahl 15 des Monats Schwats zu erinnern. Man ordnet die Sitte dem berühmten Kabbalisten aus Safed, dem AR”I (Rabbi Jizhak Ben Shlomo Lurie Ashkenasi, genannt Ashkenasi Rabbi Isaak vom 16. Jhd.)  zu.

Im Lande Israel hat sich seit 1884 der Brauch mit der Pflanzung von 1500 Obstbäumen etabliert, zu Tu Bischwat Bäume im Lande Israel zu pflanzen. Der Brauch ist mit der wachsenden jüdischen Rückkehr in das Land immer stärker geworden. Heutzutage pflanzen die Kinder Israels bereits über 600.000 Bäume in der Woche des Tu Bischwat! Die drei großen Baumschulen des KKLs (der israelischen Aufforstungs- und Bodenerwerb-Organisation) in Gilat bei Beer Scheba, in Eshtaol unweit Jerusalem und an der Golani-Kreuzung im Galilea produzieren mehr als 1.800.000 Bäume im Jahr. Allerdings in diesem jüdischen Jahr 5775 werden wegen des siebten Ruhejahres (Schemita-Jahr) keine Bäume gepflanzt.

TU BISCHWAT – BRÄUCHE UND SITTEN

Es gibt eine Vielfalt von Bräuchen und Sitten, wie Tu Bischwat früher im Exil in den verschiedenen Ländern von Marokko bis Persien und von Jemen bis Deutschland üblich waren. Der gemeinsame Nenner dieser Bräuche bestand darin, Obstarten zu essen, die an das Land Israel erinnerten. Im Orient pflegte man besonders Mandeln, Nüsse sowie getrocknete Früchte anzubieten. Dazu zählten z. B. vor allem trockene Feigen, Rosinen, trockene Datteln usw.. Je nach der geografischen Lage einer jüdischen Gemeinde gab es Unterschiede in den Texten und Liedern, die zur Tu Bischwat-Feier gehörten. Im heutigen Israel hat man gern eine Art Synthese der unterschiedlichen Traditionen der Herkunftsländer der Juden entwickelt. Unter den 6 Millionen Juden im heutigen Israel sind über 2,6 Millionen als „Olim“ (Einwanderer nach Israel werden „Aufsteiger“ genannt) aus über 120 verschiedenen Ländern zurückgekehrt.

  • Die drei Hauptmerkmale von Tu Bischwat im heutigen Israel sind:
    Die Pflanzung von Bäumen. Wie oben erwähnt werden in der Woche von Tu Bischwat durch israelische Schulkinder über 600.000 Baumsetzlinge überall im Land im Kibbuz, in der Stadt, im Moschav, im Galilea-Gebirge, in den Bergen Jerusalems und sogar in der Wüste Negev gepflanzt. Die fröhlichen Pflanzzeremonien werden sehr bunt und musikalisch meist im Rahmen von schulischen Tagesausflügen gestaltet. Viele pflegen, bei der Pflanzung auch ein Pflanzgebet auszusprechen. (Den Text des Pflanzungsgebetes können sie hierunter finden.) Der biblische Ursprung der wichtigen Handlung der Pflanzung steht im 3. Buch Mose, Kap. 19, Vers 23 „Wenn ihr in das Land kommt und allerlei Bäume pflanzt, davon man ißt…..“.
  • Die charakteristische Festspeise besteht aus einer Vielzahl von getrockneten Früchten aller Art und einer Vielfalt von Mandeln und Nüssen. Man versucht, 15 Sorten von Obst zu haben, um an das Datum 15. des Monats Schwat zu erinnern. Die meisten Nahrungsmittel-Supermärkte und Läden bieten dekorative Körbe mit getrockneten Früchten an.
    An öffentlichen Schulen sowie in den Printmedien und elektronischen Medien werden der Ursprung und die Sitten präsentiert. Manche legen den Schwerpunkt auf die biblischen Texte und die Erläuterungen der Gelehrten. Andere erfreuen sich an der umweltorientierten Umsetzung der Feierlichkeiten. Die allermeisten Israelis freuen sich, die moderne Umweltbezogene Tu Bischwat – Umsetzung in der biblischen Tradition der Bewahrung der Schöpfung begründet zu finden. In religiösen Schulen, Hochschulen und in den Synagogen werden Thora- und Kommentar-Texte besprochen, die den Ursprung des Festes erklären.
  • Seder Tu Bischwat / Hagadda zu Tu Bischwat: In Anlehnung an die traditionellen Schriften über das Festessen zu Beginn des Pessach-Festes, des sogenannten Seder-Abend (Leil HaSeder), hat man Schriften mit Anleitungen für die Festspeise am Abend zu Beginn von Tu Bischwat zusammengestellt, die auch Hagadda genannt werden. Darum heißen diese Tu Bischwat – Anleitungen auch „Seder-Tu Bischwat„.

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TU BiSHVAT – Abravanel Torah Comment – Article Ari Lipinski 2-2015

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